Hier finden Sie eine Reihe von „Denktechniken“, die ich im Workshop „Basteln mit der philosophischen Werkzeugkiste“ einsetze, und die folgenden Zwecken dienen:
- Klärung von Konzepten
- Aufklärung von unreflektierten Annahmen, Wertvorstellungen und Konflikten
- Klären und Ordnen eines konzeptionellen Zusammenhangs
- Standortbestimmung und Orientierung
- Entwickeln von neuen Ideen
- Entwickeln von Problemlösungen
- vertieftes Verständnis eines Sachverhalts
- Verständigung innerhalb einer Gruppe
Die Techniken stammen mehrheitlich aus der Philosophie. In methodischer Hinsicht lassen sich viele grob in logische oder in rhetorische Techniken unterteilen. Logische Techniken sind solche, die der Logik entstammen, rhetorische Techniken sind gewissermassen alle übrigen, d.h. alle jene, die mit dem Logos im weiteren Sinne – d.h. der Sprache – zu tun haben.
Des weiteren kann man die Techniken hinsichtlich Umfang und Komplexität ihres Gegenstandsbereichs unterscheiden und zuordnen:
- Begriff
- Behauptung (Hypothese)
- Argument
- Theorie
- Diskurs / Dialog
Die genannten Unterscheidungen sind selbst schon Ausdruck bestimmter theoretischer Positionierungen und als solche kritisierbar. Sie erheben keinen Anspruch auf Letztgültigkeit.
Bitte beachten sie: Die Liste der Denktechniken befindet sich in erst in Entwicklung.
Übersicht über die Techniken
Vom Einfachen zum Komplexen
- Freies Assoziieren (Brainstorming)
- Mind Map
- Relevantes Auswählen
- Unterscheiden und Sortieren
- Relevantes Auswählen
- Definieren
- Grafisch Visualisieren
- Gestalt Finden
- Perspektive bzw. Standort Wechseln
- Objektivieren
- Zusammenfassen
- Paraphrasieren
- Beispiel Geben
- Metapher Bilden
- Narrativ Entwickeln
- Implizites explizit Machen
- Dogmen und Prämissen hinterfragen
- Ordnung Herstellen
- Logisches Schliessen und Beweisen
- Verallgemeinern / Aus Erfahrung schliessen (Induktion)
- Grundstruktur des (wissenschaftlichen) Erkennens
- Von der Erfahrung zur Theorie (Bottom-Up) oder umgekehrt (Top-down)
- Hermeneutisches Verstehen